Never Stop Learning
„Die wichtigste Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist keine spezielle Fertigkeit. Stattdessen ist es die Kunst, sich neue Fähigkeiten anzueignen, wieder und immer wieder.“ Der, der das sagt, ist Yuval Noah Harari, Autor des internationalen Bestsellers „Eine kurze Geschichte der Menschheit“. Das Berliner MBG-Unternehmen Forever Day One (4ED1) hat diese Aufgabe zu ihrem Programm gemacht. Mit dessen Learning Designs entwickeln Menschen die Fähigkeit, jeden Tag neue Dinge zu lernen und so fit für die Herausforderungen von morgen zu sein.
Akuter Fachkräftemangel
„Es braucht neue Zukunftskompetenzen“, weiß Moritz Ettl. Eine davon ist – neudeutsch – to master new skills. Ettl umschreibt es so: „Wir müssen lernen, neues zu lernen.“ Wie das geht, weiß das Berliner Unternehmen 4ED1. Es entwickelt Lernräume zur Vermittlung von zukunftsrelevanten Fähigkeiten über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus. Denn vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des akuten Fachkräftemangels überlegen viele Unternehmen, wie sie ihre Mitarbeiter für die kommenden Herausforderungen fit machen.
Nötiger Paradigmenwechsel
Und auch die Mitarbeiter fühlen sich nicht vorbereitet. 70 Prozent der Arbeitnehmer glauben nicht, dass sie über die Fähigkeiten verfügen, die sie heute benötigen. Fast 40 Prozent der Manager in den Unternehmen sind nicht überzeugt, dass ihre Mitarbeiter mit dem künftigen Qualifikationsbedarf Schritt halten werden. Zahlen, die eines untermalen: „Wir brauchen einen Paradigmenwechsel“, sagt Ettl. Lernen und besonders die Anforderungen daran, wie man sich neues Wissen, neue „Skills” aneignet, verändern sich dramatisch. „Gefühlt jeden Tag“, sagt Moritz Ettl, Gründer und einer der Geschäftsführer der 4ED1 GmbH. Dabei ist Erlernen neuer Fähigkeiten der drittwichtigste Vorteil bei der Bewertung neuer Arbeitsmöglichkeiten, nach der Krankenversicherung und den Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit, weiß Ettl. Hauptgrund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – und damit Kehrseite der Medaille – ist die mangelnde Möglichkeit der beruflichen Entwicklung .
Für einen Job ausgebildet
Ettl und seine Mitstreiter von Forever Day One befassen sich sozusagen mit der Halbwertszeit von Wissen. Wer vor Jahren seine Ausbildung gemacht hat, die Lehre absolvierte, der hat heute sicher das Gefühl, dass das Gelernte angestaubt ist, die alten Weisheiten teilweise überholt und von neuem Wissen zumindest ergänzt, wenn nicht gar korrigiert werden. „Oft wurden Menschen früher für nur einen Job, für eine Maschine ausgebildet. Heute ist Problemlösungskompetenz für den Einzelnen und besonders auch in Teams extrem wichtig“, erklärt er.
„Reskilling“
Für eine Baumarktkette haben die Berliner das Projekt „Hornbach macht Schule“ entwickelt, konzipieren Ausbildungszentren, designen Requalifizierungsprogramme und sogenannte „erfahrungsbasierte Lernräume zur Vermittlung von zukunftsrelevanten Fähigkeiten über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus.“ Kompetenzportfolio, nennt Ettl das. Oder auch „Reskilling“.
Systematische Evaluation
Auch die Corona-Krise hat die Digitalisierung der Fort- und Weiterbildungsangebote beschleunigt und neue Impulse gesetzt. Zukunftsfähigkeiten (Future Skills) sind gefragt, besonders solche mit innovativen Lernformaten sowie mehr Transparenz bei den tatsächlich benötigten Fähigkeiten.
„Es braucht neue Zukunftskompetenzen“, weiß Moritz Ettl. Eine davon ist – neudeutsch – to master new skills. Ettl umschreibt es so: „Wir müssen lernen, neues zu lernen.“ Wie das geht, weiß das Berliner Unternehmen 4ED1. Es entwickelt Lernräume zur Vermittlung von zukunftsrelevanten Fähigkeiten über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus. Denn vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des akuten Fachkräftemangels überlegen viele Unternehmen, wie sie ihre Mitarbeiter für die kommenden Herausforderungen fit machen.
Nötiger Paradigmenwechsel
Und auch die Mitarbeiter fühlen sich nicht vorbereitet. 70 Prozent der Arbeitnehmer glauben nicht, dass sie über die Fähigkeiten verfügen, die sie heute benötigen. Fast 40 Prozent der Manager in den Unternehmen sind nicht überzeugt, dass ihre Mitarbeiter mit dem künftigen Qualifikationsbedarf Schritt halten werden. Zahlen, die eines untermalen: „Wir brauchen einen Paradigmenwechsel“, sagt Ettl. Lernen und besonders die Anforderungen daran, wie man sich neues Wissen, neue „Skills” aneignet, verändern sich dramatisch. „Gefühlt jeden Tag“, sagt Moritz Ettl, Gründer und einer der Geschäftsführer der 4ED1 GmbH. Dabei ist Erlernen neuer Fähigkeiten der drittwichtigste Vorteil bei der Bewertung neuer Arbeitsmöglichkeiten, nach der Krankenversicherung und den Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit, weiß Ettl. Hauptgrund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – und damit Kehrseite der Medaille – ist die mangelnde Möglichkeit der beruflichen Entwicklung .
Für einen Job ausgebildet
Ettl und seine Mitstreiter von Forever Day One befassen sich sozusagen mit der Halbwertszeit von Wissen. Wer vor Jahren seine Ausbildung gemacht hat, die Lehre absolvierte, der hat heute sicher das Gefühl, dass das Gelernte angestaubt ist, die alten Weisheiten teilweise überholt und von neuem Wissen zumindest ergänzt, wenn nicht gar korrigiert werden. „Oft wurden Menschen früher für nur einen Job, für eine Maschine ausgebildet. Heute ist Problemlösungskompetenz für den Einzelnen und besonders auch in Teams extrem wichtig“, erklärt er.
„Reskilling“
Für eine Baumarktkette haben die Berliner das Projekt „Hornbach macht Schule“ entwickelt, konzipieren Ausbildungszentren, designen Requalifizierungsprogramme und sogenannte „erfahrungsbasierte Lernräume zur Vermittlung von zukunftsrelevanten Fähigkeiten über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus.“ Kompetenzportfolio, nennt Ettl das. Oder auch „Reskilling“.
Systematische Evaluation
Auch die Corona-Krise hat die Digitalisierung der Fort- und Weiterbildungsangebote beschleunigt und neue Impulse gesetzt. Zukunftsfähigkeiten (Future Skills) sind gefragt, besonders solche mit innovativen Lernformaten sowie mehr Transparenz bei den tatsächlich benötigten Fähigkeiten.
Foto: 4ED1