Silke Baron ist studierte Bankbetriebswirtin und arbeitete mehr als dreißig Jahre bei der Berliner Sparkasse. Am 1. Januar 2024 hat sie Dr. Miloš Stefanović abgelöst und die MBG-Geschäftsführung übernommen. Hier stellen wir sie kurz vor:

Wie und wann haben Sie Ihr Interesse an Finanzwelt und Unternehmensfinanzierung erstmals bemerkt?

1991 mit der Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Berliner Sparkas­se. Dort habe ich mich mit allem beschäftigt, was im Bankwesen passiert und schnell be­merkt, dass das Finanzierungsthema mir großen Spaß macht. Und das, ob­wohl ich Jura studieren und Rechtsanwältin werden wollte. Mein Weg führte zunächst in die Per­sonalabteilung und dann den Ausbildungsbereich der Ber­li­ner Sparkasse, den ich am Ende zehn Jahre geleitet habe. Ich bin danach ins Firmenkundenmarketing gewechselt und 2017 in den Fir­menkun­denvertrieb, der sich um das mittelständische Firmenkundengeschäft kümmert. Der erste Link nach Bran­den­burg, denn viele Kunden der Berliner Sparkasse sind ja auch in Brandenburg aktiv. 

Warum ist der Job bei der MBG für Sie reizvoll?

Er ist die konsequente Weiterentwicklung meines be­ruflichen Werdegangs. Ich werde ja Markt, Personal, Marketing und Ver­trieb verantworten. Als Geschäftsführerin hier gestalterisch tätig sein zu können, wird mir unglaublich viel Spaß machen. Darauf freue ich mich sehr.  

Welches Buch hat Sie zuletzt begeistert und was macht Ihnen Freude, wenn Sie nicht arbeiten?

Momentan beschäftige ich mich viel mit den Vor­schriften der BAFIN, um mich auf den neuen Job vorzubereiten. Aber sonst lese ich sehr gern Krimis. Be­geistert hat mich das Buch „Die Dame in Gold“ von Valérie Trierweiler über ein Klimt-Gemälde der Adele Block-Bauer. Ich reise auch viel, gern auch auf den  einen oder anderen Golfplatz.