Valera Tierklinik – medizinisches Kleintierzentrum

Wenn Miez und Mauz ärztliche Hilfe brauchen

Wo Tiere willkommen sind

Clemens von Oswald liebt Tiere. Als Besitzer zweier British Blue Katzen weiß er, wie wichtig es ist, eine gute veterinärmedizinische Versorgung zu haben. Als er Mitte der 2010er-Jahre, damals noch mit eigenen Hunden, auf der Suche nach einer passenden Klinik war, stellte er eine eklatante Versorgungslücke in Berlin fest. Er begann, den Markt zu analysieren, und entwickelte die Idee, die zu einer Herzensangelegenheit wurde: Eigentlich schon fast im Ruhestand, aber eben nur fast, entschied sich der ehemalige Pharmamanager, als Unternehmer durchzustarten und eine eigene Tierklinik, die hochwertige Behandlungsangebote bereithält, aufzubauen.

Die von ihm im Jahr 2020 eröffnete Valera Kleintierklinik in Zehlendorf entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Marktteilnehmer in der Pet-Economy Berlins. Das lag auch an der guten Vorbereitung, die von der Idee bis zur Gründung mehr als fünf Jahre in Anspruch nahm. Allein die Suche nach einer geeigneten Immobilie dauerte rund drei Jahre.

Von Anfang an mit im Boot waren neben der Hausbank auch die Bürgschaftsbank Berlin mit ihrer Beteiligungstochter MBG. Sie halfen bei der Grundstückssuche, den Fördermittelanträgen und letztlich bei der Darstellung der optimalen Finanzierungsstruktur.

Der Erfolg des veterinärmedizinischen Start-ups ließ nicht lange auf sich warten. Gestartet mit 35 Mitarbeitern im Jahr 2020, waren 2023 bereits über 60 Ärzte, medizinische Fachangestellte und Verwaltungskräfte in der neuen Tierklinik Berlins tätig. Mit moderner und hochinnovativer Technik behandeln sie zu 95% Hunde und Katzen und dies rund um die Uhr, jeden Tag.

Kennen, Vertrauen, Handeln

Die Berliner Bürgschaftsbank hat zusammen mit ihrer Beteiligungsgesellschaft (MBG) bereits die Gründung der Tierklinik begleitet. Bürgschaften und eine stille Beteiligung waren notwendig, weil die Investitionssumme hoch war. Gerade das Aufstocken des Eigenkapitals durch die MBG hat mit dazu beigetragen, dass die Valera Tierklinik den wirtschaftlich erfolgreichen Status quo erreichen konnte.

Mittlerweile hat sich die Valera Tierklinik zu einem Hotspot der medizinischen Behandlung von Lieblingstieren entwickelt, so dass nun eine Erweiterung der Kapazitäten notwendig und sinnvoll ist.

Diese Expansionsstrategie erlaubt es der Valera Tierklinik im bestehenden Gebäude in Zehlendorf weitere acht Behandlungsräume einzurichten. Hinzukommen zwei zusätzliche OP-Räume. Die Behandlungsfläche steigt von 1.400 auf 1.800 Quadratmetern. Zusätzlich wird in die technische Ausrüstung investiert und ins Personal.

Diese Erweiterung wird durch neue Darlehen der Hausbank finanziert. Die Berliner Bürgschaftsbank hat sich entschlossen mit Bürgschaften, die Expansionsstrategie abzusichern, weil die wirtschaftlichen Ergebnisse sehr zufriedenstellend sind. Umsatz und Gewinn entwickeln sich positiv, gerade im Hinblick auf die Jahre 2023/24.

Wesentlicher Treiber dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit war und ist der langjährige Finanzierungsspezialist Dirk Borgmann, der in Personalunion sowohl für die Bürgschaftsbank als auch für die MBG tätig ist.

„Wir haben schon vor der Gründung ein sehr transparentes und offenes Gesprächsklima miteinander gehabt“, erzählt Clemens von Oswald. „Die Expertise von Herrn Borgmann hat mich beeindruckt. Er hat immer proaktiv an allen Entscheidungen mitgewirkt. Und auch unsere Expansionsstrategie ist von ihm in einem nicht unerheblichen Maße mitgeprägt worden.“

Beste Behandlungsmethoden für fellnasige Familienmitglieder

„Der Erfolg der Valera Tierklinik beruht auf drei Säulen“, führt der Gründer aus, der mittlerweile fast 70 Jahre ist. „Erstens die hochqualitative Technik, zweitens das international anerkannte und ausgezeichnete Personal und drittens die Immobilie, die es hergibt, in den dortigen Räumlichkeiten, neue Behandlungsangebote zu schaffen, die in der Branche führend sind.“

Die eingeleitete Expansionsstrategie, die im zweiten Quartal 2025 mit der Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen wird, wird begleitet durch das notwendige Mitarbeiterwachstum auf dann weit über 100 Angestellte.

Nur in der Einheit von technischer und personeller Erweiterung ist es möglich, die hohe Qualität zu halten und die mit der steigenden Nachfrage einhergehende enorme Quantität zu bedienen.

Die Fokussierung auf den Kleintierbereich, mithin Katzen und Hunde, hat sich als richtig erwiesen. Die Spezialisierung sei hoch, außerdem könne man auch eine breite Sortimentstiefe anbieten, bspw. internistische, kardiologische, neurologische oder vor allem chirurgische Behandlungen für die pelzigen Patienten auf hohem technischen und emotionalen Niveau, führt der Unternehmer aus.

Zukünftig soll die Klinik, neben ihrer wichtigen Arbeit im 24-Stunden-Notdienst, zunehmend mehr langfristig geplante Operationen und Therapien für die lieben Vierbeiner anbieten.

Fotos: © VETOS

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