Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg verzeichnet ein starkes Geschäftsjahr 2024. Seit Januar hat sie bereits 32 Beteiligungen mit einem Volumen von insgesamt 11,2 Millionen Euro an kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) in der Hauptstadtregion vergeben. Dieses Engagement hat knapp 50 Millionen Euro an Investitionen ermöglicht und mehr als 1.000 Arbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Beteiligungsgeschäft im Volumen um zehn Prozent und in Stückzahlen sogar um 30 Prozent angestiegen.
„Gerade in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten sind wir als verlässlicher Finanzierungspartner gefragt. Als MBG bieten wir faire, maßgeschneiderte Beteiligungen, die es unseren Kunden ermöglichen, ihre unternehmerischen Visionen zu verwirklichen“, erklärt Michael Maurer, Leiter des Beteiligungsgeschäfts der MBG Berlin-Brandenburg. „Die herkömmlichen Finanzierungsquellen für KMU sind aktuell schwerer zugänglich oder mit hohen Anforderungen verbunden. Deshalb ist unser Angebot so wichtig.“
Die MBG erhöht mit ihren stillen Beteiligungen die Eigenkapitalquote von Unternehmen, steigert so die Liquidität und verbessert das Rating gegenüber kreditgebenden Banken. Eine Stärkung der Eigenkapitalbasis bietet vor allem kleinen und mittelgroßen Unternehmen die Sicherheit, die sie in Krisenzeiten benötigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Im Gegensatz zur MBG Berlin-Brandenburg registrierten die meisten anderen MBGen in diesem Jahr einen Rückgang ihres Geschäfts. Im Durchschnitt sank die Geschäftstätigkeit um sechs Prozent. „Wir freuen uns, dass die Unternehmen unserer Region uns weiterhin vertrauen und wir den Mittelstand unterstützen können. Auch 2025 werden wir zuverlässig an der Seite unserer Kunden stehen“, sagt Michael Maurer.
MBGen gibt es in jedem Bundesland. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, die regionale Wirtschaft zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands sicherzustellen.
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